Hallo Peter,
Mach nur! Aber ich möchte hier nicht in irgendeine Art von
Religionskrieg ziehen. Ich wollte nur dem von anderen so leicht
hingesagten Igitt! ein paar Denkanstöße mitgeben.
Post by Peter DoeringPost by Michel Fouquet[...]
Die Verwendung von Entscheidungsstrukturen ist nicht möglich.
View - Conditions.
Ja, ja. Aber ich dachte da an sowas wie die vielfältigen und flexiblen
Möglichkeiten der Entscheidungsstrukuren in VBA (If / Case / Switch /
Choose) . Da schreib' ich mir bei Makros einen Wolf. Und dann darf ich
die drei Pünktchen nicht vergessen, und dann seh' ich die Argumente nur,
wenn ich direkt auf die Zeile im Makroentwurf geklickt habe und all so
Nervereien.
Mir kommt das so vor, als würde man mir - angesicht der Olympiade sei
der Vergleich erlaubt - entgegenhalten: "Natürlich kann man mit
Trekking-Stiefeln einen 100-m-Lauf durchziehen!"
Post by Peter DoeringPost by Michel FouquetDie direkte Verbindung von Formular und Makro ist nicht möglich.
Doch, geh mal in irgendeinem Ereignis auf's drop-down.
Das meinte ich nicht. Ich wollte meine Auflistung auch nicht durch jede
Menge Erklärungen aufblähen und mehrzeilig machen. Was ich meinte war
der - durchaus kontrovers diskutierbare ("light weight forms") - Aspekt,
dass ich hinter ein Formular direkt den zur Bearbeitung nötigen Code
klemmen kann ("code behind forms"). Also: Formular kopiert, Code ist
schon da. Dass das auch Nachteile hat, ist mir auch klar.
Zudem gibt es bei Formularen (vielleicht weniger bei Berichten) auch
Bearbeitungsschritte, die als allgemeine CBF-Routinen codiert werden und
nicht nur Ereignis-Prozeduren.
Post by Peter DoeringPost by Michel Fouquet(nicht möglich heisst hier auch: oder nur mit bösem Geknorze).
Wegen dieses Zusatzes habe ich die anderen Punkte nicht kommentiert.
Danke für die großzügige Schonung. :-)
Dass Makros erst durch den Makro-Interpreter geschleust werden müssen
und damit i.d.R. langsamer sind, habe ich schon gar nicht genannt. Dass
Makros in der Art, wie sie in Access vorhanden sind, in keinem anderen
Officeprdukt vorkommen, könnte stutzig bis nachdenklich machen. Wenn ich
nun ohnehin schon einen wichtigen Teil meiner Anwendungsteuerung in VBA
mache, macht das Mischen mit Makros nun überhaupt keinen Sinn mehr.
Interessant fände ich, jetzt nicht die von mir genannten Igitts zu
kritisieren, sondern einmal die (realen oder vermeintlichen) Vorteile
von Makros - insbesondere gegenüber VBA - aufzulisten. Wenn da mehr bei
rauskommt als: "Klick, klick, da klick ich's mir halt so zusammen und
muss keine Programmiersprache lernen" sollte es mir recht sein. Mich
persönlich wird es aber nicht dazu bewegen können, künftig Makros
einzusetzen.
Es grüßt,
Michel